Im Straßenverlauf rund um die Margarethenhalle sowie dem Kreuzungsbereich Falkenstraße, Sandflur- und Lerchenweg kommt es regelmäßig für alle Verkehrsteilnehmer zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen.
Daher beantragen wir die Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für den Bereich der Margarethenhalle (Erlabrunner Straße) und der Falkenstraße – Kreuzungsbereich Sandflur- und Lerchenweg – auch im Hinblick auf den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle sowie durch erhöhtes (Baustellen-)Verkehrsaufkommen bei der Tennishalle.
Folgende Aspekte sollen bei der Erarbeitung berücksichtigt werden:
- Die rote Markierung (als vermeintlicher Fußgängerüberweg) im Bereich Tegut wird vom fließenden Verkehr nicht als solcher wahrgenommen.
- Geschwindigkeitsüberschreitung: Auf der Erlabrunner Straße kommt es regelmäßig zu Geschwindigkeitsüberschreitungen – dies ist durch die Geschwindigkeitskontrolle dokumentiert.
- Parkplätze der Sparkasse: Die Parkenden nehmen beim Ausparken Fußgänger häufig nicht wahr. Zudem wird häufig auf dem Gehweg geparkt.
- Fußgänger, die nach der Sparkasse die Straße zur Metzgerei Flach überqueren möchten, werden vom fahrenden Verkehr aus Richtung Sandflurweg nicht wahrgenommen.
- Fußgänger aus Richtung Lerchenweg, die in Richtung Zebrastreifen laufen, werden vom abbiegenden Verkehr aus Richtung Dorfmitte nicht wahrgenommen – nicht einsehbarer Bereich.
- Fußgänger (z. B. auf dem Weg zum Kindergarten, per Bus ankommende Fußgänger etc.) queren die Erlabrunner Straße direkt an der Bushaltestelle.
- Für viele Verkehrsteilnehmer ist die Verkehrssituation nicht eindeutig.
Sollte in diesem Zusammenhang eine Begehung mit Verkehrsplanern stattfinden, wäre es sinnvoll, Vertreter aus jeder Fraktion sowie einem Vertreter des Kindergartens und der Schule dazu einzuladen.
Gerhard von Hinten