Der erste Tagesordnungspunkt befasste sich mit dem Antrag auf Baugenehmigung und Änderung der bisherigen Tennishalle. Geplant ist dort neben der sportlichen Nutzung für Basketball und Volleyball auch ein Boardinghouse mit 41 Apartments, welche maximal knapp 6 Monate vermietet werden sollen. Zudem soll eine Physiotherapie Platz in der Gesamtanlage finden. Die MM positionierte sich bereits im Gemeinderat gegen das Vorhaben, als darüber abgestimmt wurde. Dies lag zum einen an den möglichen Einschränkungen für die Margarethenhalle, zum anderen an der Parkplatzproblematik, auch im Zusammenhang mit der Feuerwehr. Der vorliegende Bauantrag wurde mit einer Gegenstimme der MM angenommen und beinhaltet nun auch die Genehmigung einer Versammlungsstätte mit maximal 300 Personen. Um die genannten möglichen Probleme zu entschärfen, welche auch die anderen Fraktionen sehen, sollen diese im Erbbaurechtsvertrag verankert werden, welcher noch ausgearbeitet werden muss. So könnte man beispielsweise nur Veranstaltungen zu sportlichen Zwecken in der Tennishalle erlauben und im Gegenzug Veranstaltungen in der Margarethenhalle auch nach 22.00 Uhr vertraglich zulassen – nicht dass sich Gäste des Boardinghouses gestört fühlen und mithilfe der Polizei für Ruhe sorgen. Die Parkplatzproblematik soll insofern gelöst werden, dass ein Tennisplatz Parkplätzen weichen soll, so wie es in der ursprünglichen Planung des Gesamtkomplexes vor vielen Jahrzehnten auch vorgesehen war. Es bleibt zu hoffen, dass sich unsere Befürchtungen durch den Erbbaurechtsvertrag als grundlos erweisen. Der Vertrag selbst soll übrigens erst dann unterschrieben werden, sobald der Bauherr abschätzen kann, ob das Landratsamt grünes Licht für das Bauvorhaben geben wird.
Bericht vom 17. Repair-Café
Das Repair-Café in Margetshöchheim erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und zog diesmal Besucher aus acht verschiedenen Gemeinden an. Bei der letzten Veranstaltung am 29. März