Erste Hilfe für Amphibien

In der trockenen Margetshöchheimer Flur gibt es leider wenig Amphibien. Wenigstens den Erdkröten, die Richtung Erlabrunner Badesee zum Laichen wandern, konnte der Bund Naturschutz helfen. Ein Krötenzaun entlang der Staatsstraße und dahinter Eimer, in denen sich die Kröten fangen, wurden von der Straßenmeisterei und Ehrenamtlichen aufgestellt. 14 Helfer, oft mit ihren Partnern, nahmen es auf sich morgens und abends den Zaun zu kontrollieren und die Kröten über die stark befahrene Straße zum Badesee zu bringen. Auch die BN-Kindergruppe „Naturfüchse“ unterstützte die Sammler.

Die Zahl der geretteten Kröten lag mit 220 Tieren etwa auf dem Niveau der Vorjahre, allerdings sahen die Männchen oft sehr klein aus – zu jung? – zu unterernährt nach heißen Sommer? Am Anfang 2003 wurden dagegen jeweils etwa 300 Tiere gefunden und besonders viele in Erlabrunn.

Unklar ist auch, wie die Kröten nach dem Laichen zeitlich weit verteilt über die Straße zurückkommen um sich dann in der Landschaft zu verteilen..

In Erlabrunn sieht es auch nicht besser aus, allerdings gibt es dort an der nördlichen Ausfahrt unterdessen einen Krötentunnel

In diese Situation sind naturnahe Teiche im Ort eine große Hilfe. Und in der Bachwiese sind die Gullis durch die Gemeindearbeiter weitgehend mit Gittern versehen, so dass sich die Kröten nicht darin verfangen. Darauf sollte man auch auf dem eigenen Grundstück achten: Lichtschächte oder Kellerabgänge sollten nicht zur Falle werden.

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