Tabula rasa im Bereich Steinmauer-Häslach

Hier hat der Landschaftspflegeverband wirklich „ganze Arbeit“ geleistet.

Hier wurden Hecken und Aufwuchs gerodet, übrig blieben einige Eichen und Wildkirschenbäume, dies ist für die Natur, die Landschaft und auch für den Ort keine Nebensache.

  1. Problem – Starkniederschlag:

Falls in den nächsten Monaten ein Starkniederschlagereignis geschehen sollte, ist aufgrund der steilen Hänge hinab zur Sonnenstraße dieser Ortsteil erheblich gefährdet. Hier drohen nicht nur Keller voll Wasser, sondern dass auch Baumteile und Häckselgut die Straßen zuschwemmen.

  1. Problem: Heckenrodung

Heckenrodungen sind vom Gesetz her nicht erlaubt. Hier bedarf es einer sorgfältigen Abwägung durch die Naturschutzbehörden, die so etwas erlauben können, wenn z.B. dort Streuobstbäume schon vorhanden sind! Bei dem größten Rodungsbereich stehen keine Obstbäume. Gelten für den Landschaftspflegeverband andere Gesetze als für uns Normalverbraucher?

  1. Problem: Natur und Landschaft

Diese Rodungen sind ohne Zweifel ein großer Verlust für Vögel und andere Tiere. So verlieren Bilche, seltene Vögel usw. Nistmöglichkeiten, Rückzugs- und Nahrungsräume. Gerade die Nützlinge in Obstgärten brauchen Hecken als Nistplatz und als Schutzräume.

Gerhard von Hinten

Kann ebenso interessant sein:

Bericht vom 17. Repair-Café

Das Repair-Café in Margetshöchheim erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und zog diesmal Besucher aus acht verschiedenen Gemeinden an. Bei der letzten Veranstaltung am 29. März

Repair-Café am Samstag, 29. März

Das 17. Repair-Café in Margetshöchheim findet statt  am Samstag, 29. März 2025 von 10 – 15 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Thoma-Rieder-Straße 39   Im Repair-Café

Workshops für Nachwuchsgärtner bei der LWG

Im vergangenen Jahr haben die SchülerInnen der Grundschule Margetshöchheim im Rahmen des Ferienprogramms die LWG besucht. Wir hatten berichtet https://margetshoechheimer-mitte.org/was-waechst-denn-da/. Da der Workshop allen sehr